16 Ludwig Stocker
Wie das Schilfrohr im Winde schwankt,
so unsicher sind unsere (T) räume;
3 Räume, 4 Skulpturen
Benkenstrasse 72, F. und H. van der Putten-Botteri
In Ludwig Stockers Arbeiten geht es um Kontraste, die im Grundstück angelegt sind. Sie treten in die Sichtbarkeit und werden zum Sinnbild für die Wechselhaftigkeit unserer Träume.
Ein geometrisches Raster überzieht die Rasenfläche vor dem Haus als imaginäre Struktur. In die Eckpunkte und auf den Geraden der Felder werden überlebensgrosse Schilfrohre gesteckt, die schwankende Volumen ausbilden. Die Bewohner der Räume- und Zwischenräume sind Marmorskulpturen von Menschen und Figuren. Sie scheinen durch ihre Schwere der Labilität der Schilfrohrkörper einen festen Halt zu geben, so als wollten sie unsere Träume sicher verankern.
„Wir suchen alle einen festen Halt in unseren „schwankenden Räumen“, jedes Individuum, jede Figur auf je seine eigene Weise. Es hat zwar jede Figur ihre eigene Thematik: ein stabiler Haltepunkt auf den Figuren mit fliessendem Umriss – eine Richtungssuche auf dem Kreuz – eine Suche in der Tiefe der Vergangenheit. Das gemeinsam Verbindende ist ihre Situation in den schwankenden, unstabilen Räumen. Nicht unwichtig ist, nebst der inhaltlichen Komponente der einzelnen Figuren und des Ganzen ist die formale, gartengestalterische Absicht des Projekts.“
Wie das Schilfrohr im Winde schwankt,
so unsicher sind unsere (T) räume;
3 Räume, 4 Skulpturen
Benkenstrasse 72, F. und H. van der Putten-Botteri
In Ludwig Stockers Arbeiten geht es um Kontraste, die im Grundstück angelegt sind. Sie treten in die Sichtbarkeit und werden zum Sinnbild für die Wechselhaftigkeit unserer Träume.
Ein geometrisches Raster überzieht die Rasenfläche vor dem Haus als imaginäre Struktur. In die Eckpunkte und auf den Geraden der Felder werden überlebensgrosse Schilfrohre gesteckt, die schwankende Volumen ausbilden. Die Bewohner der Räume- und Zwischenräume sind Marmorskulpturen von Menschen und Figuren. Sie scheinen durch ihre Schwere der Labilität der Schilfrohrkörper einen festen Halt zu geben, so als wollten sie unsere Träume sicher verankern.
„Wir suchen alle einen festen Halt in unseren „schwankenden Räumen“, jedes Individuum, jede Figur auf je seine eigene Weise. Es hat zwar jede Figur ihre eigene Thematik: ein stabiler Haltepunkt auf den Figuren mit fliessendem Umriss – eine Richtungssuche auf dem Kreuz – eine Suche in der Tiefe der Vergangenheit. Das gemeinsam Verbindende ist ihre Situation in den schwankenden, unstabilen Räumen. Nicht unwichtig ist, nebst der inhaltlichen Komponente der einzelnen Figuren und des Ganzen ist die formale, gartengestalterische Absicht des Projekts.“